quinta-feira, 15 de junho de 2017

(POEMA) Wie die Blumen Wieder Kamen

Konstantin Vasiliev
Auf dem Feld lauft ein Kind,
das ein Speer in die Hände hat
und stark zu den Wind
schreit es, um die Götte rufen an...

Da kommen die Götte alle heraus,
die das Kind eine Frage lassen:
“was suchst du unser Kind, so schwach und allein?
Du bist d' erst in tausende Jahren...”

“Ein Mädchen, das ich sehr viel liebe,
ist krank, und sie sagen, dass es sterben muss;
aber die Welt kann nicht ohne seinen Kuss.
Was kann ich tun?”, kommt es, um zu bitten.

“Uns'r liebes Kind”, sagen die Götte im Feld,
“das Mädchen, von dem du jetzt sprichst,
aus (dem) Tod das schreckliches Fleisch isst
und kein Medizin kann das Mädchen helfen.

Du kannst aber dein Leben gut nehmen:
währen du lebst, du darfst ein Schloss haben,
berühmt und ansehnlich sein von allen,
und niemal von die Krankenheit errecken”.

So antwortet das Kind: “ohne den Kuss,
den gibt das Mädchen, kann nicht der Fluss
in meinem Schloss schönen fliessen,
auch nicht die Vögelein fliegen,
die Sonne im Himmel mir scheinen...
ohne es gibt es nichts von meinen.

Geb mir den Tod, die fürchterliche Fleisch;
die Welt will in Ginnungagap zurück-sterben;
die Blumen blühen nicht in die Reich von Melkor;
Eros kann aber nicht ohne Psychê bleiben...

da mach, dass mir der Donner kommt...!”
Und mit seinem Speer starrt es auf sein Herz.
Das Blut durch die Welt macht, dass neue Meere
und neu' Erde für alle kommen.

Die erste Blumen blühen aus,
um die Sonnens Scheinen erreichen,
wo das Blut auch erste kam – Heiss!
– von einem Geist und Herz raus. [12-16/02/2017]

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